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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, z.B. Mitarbeiter/Mitarbeiterin oder Kunde/Kundin, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.
Traditionell vertrauen die Deutschen dem Staat, der Wirtschaft und der Gesellschaft überdurchschnittlich stark im Vergleich zu vielen anderen Ländern. Zwar hat der Umgang mit der Corona-Pandemie auch hier Zweifel gesät, doch gerade das Wirtschaftssystem halten die Menschen hierzulande weiterhin für relativ vertrauenswürdig. Dieses Ergebnis zeigt zumindest der letzte IW-Vertrauensindex des Instituts der deutschen Wirtschaft. Von diesem Vertrauen ins System generell profitieren auch die Unternehmen– zumal viele von ihnen schon sehr lange am Markt sind und mit ihren Produkten und Dienstleistungen zu treuen Begleitern des Alltags geworden sind. Was passiert aber, wenn Ihr Unternehmen eine neue Beziehung von Grund auf aufbauen möchte? Woher kommt das nötige Vertrauen?
Vier Ansatzpunkte für den Aufbau von Vertrauen
Einige Antworten auf diese Frage gibt PwC in einer Studie mit dem Titel "Die Komplexität des Vertrauens". Sie arbeitet die wichtigsten Grundlagen für eine vertrauenswürdige Beziehung zu Verbrauchern und Mitarbeitern heraus. Mit Hilfe einer Befragung von mehr als 500 Führungskräften wollten die Wirtschaftsprüfer herausfinden, was Vertrauen im Einzelfall überhaupt heißt. Das Ergebnis: Auf vier Schlüsselbereiche kommt es Führungskräften, Verbrauchern und Mitarbeitern gleichermaßen an.
1. Datenschutz und Cybersicherheit
Nach Angaben des Branchenverbandes bitkom entsteht der deutschen Wirtschaft ein jährlicher Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Diebstahl von IT-Ausrüstung, Daten, Spionage und Sabotage. Demnach wird praktisch jedes Unternehmen in Deutschland Opfer. Beim Diebstahl digitaler Inhalte zielen die Angreifer verstärkt auf Daten Dritter ab – etwa diejenigen der Kunden.
Gefährlich sind diese Erkenntnisse vor allem deshalb, weil Geschäftsbeziehungen naturgemäß den Austausch von hochsensiblen Informationen erfordern. Wer Vertrauen zu einem neuen Geschäftspartner aufbauen will, muss daher sicher sein, dass sowohl seine eigenen Daten, als auch die des Partners geschützt sind.
Cybersicherheit kann eine undankbare Aufgabe sein. Funktioniert sie hervorragend, wird sie kaum jemand bemerken. Aber ein einziges Leck genügt – und schon sind die Schlagzeilen vorprogrammiert. Damit dies nicht geschieht, bieten zum Beispiel Vereine wie der bitkom e.V. oder das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI Leitfäden zur IT-Sicherheit.
2. Gute Behandlung der Mitarbeitenden
Der Umgang mit den eigenen Beschäftigten wirkt sich ganz erheblich auf die Fähigkeit aus, vertrauensvolle Partnerschaften aufzubauen. So erwecken Unternehmen, die beispielsweise auf Bewertungsplattformen wie kununu mangelhafte Bewertungen von Mitarbeitenden erhalten und diese nur ungenügend binden, weniger Vertrauen. Letztlich sinken damit auch die Chancen, neue Kunden zu gewinnen. In die gleiche Kerbe schlägt eine Studie von Gartner in UK aus diesem Jahr. Demnach hat nur die Hälfte der Mitarbeitenden das Gefühl, dass sie hilfreiches Feedback von ihren Vorgesetzten erhalten und dadurch in ihrer Karriere vorangebracht werden. Und weitere 41 Prozent fühlen sich demnach unwohl dabei, ihre Sorgen am Arbeitsplatz mit Vorgesetzten zu teilen. Die eigenen Beschäftigten stehen an der vordersten Front der Beziehungen zu Kunden und Partnern. Doch wie sollen Ihre Mitarbeiter Vertrauen aufbauen und positive menschliche Beziehungen schaffen, wenn sie Unterstützung und Inspiration vermissen?
Menschen bauen Beziehungen auf, nicht Unternehmen.
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3. Ethische Geschäftspraktiken
CSR (Corporate Social Responsibility), ESG (Environmental Social Governance), Nachhaltigkeit – die gesellschaftliche und ökologische Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens spielt eine zunehmende Rolle. Hier sind unterschiedliche Bereiche gefragt, wie etwa:
- Unternehmensführung
- Umgang mit Beschäftigten
- Vertrieb und Verkauf
- Beziehungen zu den Interessengruppen
- Rechnungslegungspraktiken
- Produkt- und Unternehmensverantwortung
Viele Unternehmen konzentrieren sich auf die Grundsätze von ESG und suchen nach Partnern, die die gleichen oder ähnliche Werte vertreten. Wer bei neuen Geschäftspartnern Vertrauen aufbauen will, sollte daher auch selbst ethische Geschäftspraktiken verfolgen. Doch das nachhaltige Handeln stellt nur eine Seite der Medaille dar, gleichzeitig kommt es auf Transparenz an. Nicht nur der Gesetzgeber, auch Partner und Kunden erwarten Offenheit und wollen wissen, welche Strategien ein Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit verfolgt.
4. Schnelles und ehrliches Eingestehen von Fehlern
Im Vergleich zu den bisherigen Maßnahmen lässt sich das Eingestehen von Fehlern weniger leicht messen. Denn: Datenlecks lassen sich zurückverfolgen, Mitarbeitende können Bewertungen abgeben und ethische Geschäftspraktiken stehen im Nachhaltigkeitsbericht. Aber was ist mit Fehlern?
Fehler entziehen sich häufig einer klaren Quantifizierung. Trotzdem: Wer sie schnell und ehrlich eingesteht, schafft damit ebenso Vertrauen. Diese Offenheit ist umso wichtiger, weil wir alle Fehler machen. So ergab eine Umfrage unter 2.000 britischen Beschäftigten, dass immerhin jeder Fünfte einen kritischen Fehler bei der Arbeit zu verantworten hatte und damit dem Unternehmen Geld gekostet hat.
Logisch: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass in jedem Unternehmen Fehler vorkommen. Deshalb sollte damit offen umgegangen werden, um das Vertrauen nicht zu untergraben. Vertuschen dagegen ist kontraproduktiv – denn dadurch leidet das Vertrauen langfristig.
Vertrauen als Basis
Die Erfahrung im Umgang mit Anderen schafft Vertrauen. Deshalb legen wir bei GRENKE großen Wert darauf, dass unsere Teams langfristige Beziehungen zu unseren Partnern aufbauen und eng mit ihnen zusammenarbeiten. Diese vertrauensvollen und persönlichen Beziehungen machen GRENKE einzigartig - genauso, wie es bei John Lennon und Paul McCartney, Gottlieb Daimler und Carl Benz sowie den Gebrüdern Wright der Fall war.