Jedes Unternehmen kennt es: Die Dienstleistung ist erbracht, die Ware geliefert, doch das Geld lässt manchmal sogar über das Zahlungsziel hinaus auf sich warten. Solche Verzögerungen sind belastend, aber nicht ungewöhnlich. Was wäre, wenn man sich mit dem lästigen Nachverfolgen der Forderungen nicht mehr rumschlagen müsste? Und sich stattdessen ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren und nebenbei noch seine Liquidität verbessern könnte? Factoring macht das möglich.
GRENKE
Flexibilität und Sicherheit
Auf der Suche nach einem vertrauensvollen Factoring-Partner?

GRENKE bietet für jedes Unternehmen die passende Lösung, wenn es um Factoring geht. Ob einzelne Rechnungen mit besonders langem Zahlungsziel oder das gesamte Forderungsmanagement: Mit den Factoring-Produkten von GRENKE bleiben Unternehmen auch in herausfordernden Zeiten liquide und jederzeit bereit für neue Investitionen.

Factoring ist eine Finanzdienstleistung, bei der ein Unternehmen seine laufenden Rechnungen für Kunden an einen Anbieter, auch Factor genannt, verkauft. Das können etwa Forderungen für gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen sein. Der Factor bezahlt diese Rechnungen umgehend, unabhängig von deren Zahlungsziel, und behält einen Teil des Rechnungsbetrags als Gebühr ein. Die meisten Factoring-Unternehmen erheben außerdem einen sogenannten Sicherungseinbehalt. Dieser wird an das Unternehmen ausbezahlt, sobald die Rechnung von dessen Kunden beglichen wurde. Der Vorteil von Factoring für Unternehmen liegt darin, dass sie schnell ihr Working Capital erhöhen und ihre Liquidität deutlich verbessern. Trotz der vielen Vorteile, die Factoring mit sich bringt, kursieren immer noch Mythen. Wir klären auf.

Mythos 1: Factoring = Inkasso

Zwischen der Beauftragung eines Factoring-Anbieters und eines Inkassounternehmens gibt es einen wesentlichen Unterschied. Inkassodienstleister werden erst tätig, wenn der Kunde das Zahlungsziel nicht eingehalten hat und das Unternehmen bereits ungeduldig auf sein Geld wartet. Der Factor kommt jedoch schon viel früher ins Spiel. Er ist bereits zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung involviert und übernimmt, wenn vom Kunden gewünscht, das gesamte Forderungsmanagement oder auch das Ausfallrisiko – das Unternehmen ist so vor Zahlungsausfällen geschützt und befindet sich auf der sicheren Seite, auch wenn eine Rechnung vom Kunden einmal nicht bezahlt wird.  

Mythos 2: Hoher administrativer Aufwand

Ein Ankauf der Forderungen erfolgt einfach und digital. Factoring-Unternehmen bieten oftmals digitale Lösungen über eine Schnittstelle oder ein Onlineportal an. Es gibt außerdem Factoring-Unternehmen, die ihren Kunden eine Übernahme des Debitorenmanagements und Mahnwesens anbieten. Hier übernimmt der Factor das gesamte Forderungsmanagement inklusive Bonitätsprüfung, Zahlungseingangskontrolle und Mahnwesen.

Mythos 3:  Schlecht fürs Image

Ganz im Gegenteil: Immer mehr Firmen – kleine wie große – haben Factoring als modernes Finanzierungsinstrument für sich entdeckt. In der IT-Dienstleistungsbranche ist Factoring schon seit Jahrzehnten etabliert. Und besonders bei wachstumsstarken Unternehmen sichert es die notwendige Liquidität, um schneller neue Investitionen tätigen zu können. Darüber hinaus führt die stets vorhandene Liquidität zu einem besseren internen Rating der Hausbank und erleichtert so den Zugang zu eventuell benötigten Krediten.

Mythos 4: Kein Einfluss auf das eigene Forderungsmanagement

Der Kunde hat es selbst in der Hand. Am deutschen Markt werden unterschiedliche Factoring-Varianten angeboten, die sich am Bedarf des Kunden orientieren. Soll das Debitorenmanagement und Mahnwesen im eigenen Unternehmen verbleiben, oder möchte der Kunde den gesamten Prozess auslagern? Egal wofür sich der Kunde entscheidet – alle Schritte werden eng zwischen dem Factoring-Anbieter und dem Unternehmen abgestimmt.

Mythos 5: Firmen, die auf Factoring zurückgreifen, „haben es nötig“

Hier ist sogar das Gegenteil der Fall: Wer Außenstände hat, übernimmt in gewisser Weise für seine Kunden die Rolle einer Bank, er wartet auf sein Geld. Genau dafür gibt es aber Finanzdienstleister, die darauf spezialisiert sind das Unternehmen hier zu entlasten – oder noch besser: Dem Unternehmen diese Sorge zu nehmen. Factoring ist eher ein Gütesiegel für ein belastbares Geschäftsmodell. Denn Factoring-Dienstleister schauen sich ihre Kunden ganz genau an. Dabei spielen nicht nur das allgemeine Geschäftsmodell und die Bonität eine große Rolle. Auch eine gut nachvollziehbare Dokumentation der Forderungen sowie die Diversifikation in mehreren Bereichen werden betrachtet. Erst nach erfolgreicher Prüfung kann ein fortlaufender Ankauf der Rechnungen durch den Finanzexperten erfolgen.

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