Noch gilt sie als Achillesverse der Elektromobilität. Zu viele weiße Flecken weist die Lade-Infrastruktur hierzulande auf. In Hannover sieht das anders aus. Niedersachsens Landeshauptstadt belegt mit 136 Ladestationen den Spitzenplatz unter deutschen Großstädten mit über 500.000 Einwohnern. enercity, Energieversorger mit Sitz in Hannover, will die Investitionsbereitschaft erhöhen. Leasen statt kaufen lautet das Modell, das enercity gemeinsam mit dem Finanzdienstleister GRENKE aufgesetzt hat. Die Ziele sind ambitioniert: Die Zahl der neu zu installierenden Ladepunkte allein 2022 in Niedersachsen ist vierstellig, gut zehn Prozent davon potenziell im Bundle mit Leasing.
Energie
Über enercity
Treibende Kraft der Energiewelt von morgen

Die enercity AG mit Sitz in Hannover bietet nachhaltige und intelligente Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von 5,0 Milliarden Euro und mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands (Stand: 2021). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Darüber hinaus bietet enercity energienahe Services rund um Elektromobilität, Energieeffizienz, dezentrale Kundenlösungen, Telekommunikation und smarte Infrastruktur. Rund um die Elektromobiltät hat enercity 2021 bundesweit bereits mehr als 3.000 Ladepunkte installiert. Darüber hinaus baute das Unternehmen Norddeutschlands größten E-Ladepark. Rund 90 Ladepunkte wurden bis zum Sommer 2021 in Hannovers Stadtteil List installiert. 84 Standardladepunkte (je 22 kW) und sechs Schnellladepunkte (je max. 150 kW) stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung, 60 davon sind bereits für 30 Jahre vermietet. 

Ohne eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in Deutschland gerät der Siegeszug der Fahrzeuge mit Elektromotor ins Stocken. Umsteigen ist über kurz oder lang unabdingbar. KfW-Research, das volkswirtschaftliche Kompetenzzentrum der KfW Bankengruppe in Frankfurt, weist auf eine Schieflage hin: „In den letzten beiden Jahren, ist der Bestand an Elektroautos dreimal stärker gewachsen als die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte.“ Setzt sich dieser Trend fort, könnte dies nach Einschätzung der Marktbeobachter für die Praxistauglichkeit der Elektromobilität zum Problem werden. Neben den zahlreichen Förderprogrammen der Bundesregierung braucht es auch privatwirtschaftliche Initiativen, die die Infrastruktur voranbringen. Denn trotz Fördergeldern muss ein Investor ein stattliches Budget für den nächsten „Zapfpunkt“ stemmen. Das neue Finanzierungsmodell von enercity und Grenke bietet hier eine liquiditätsschonende Perspektive.

 

enercity weist auf seinen Angeboten auf die Details der Leasingvariante hin. Demnach entspricht die Standardlaufzeit des Leasingvertrages mit 60 Monaten der Gewährleistungsfrist für den Ladepunkt. Dabei sind nicht nur Wallbox und Co. im Finanzierungsrahmen enthalten, sondern auch alle Maßnahmen rund um Installation und Betrieb, also zum Beispiel auch die notwendige Montage. Und ganz wichtig: Der Zugriff auf die jeweils aktuellen Fördertöpfe ist im Rahmen der gültigen Bestimmungen möglich. enercity bietet Beratung zur Inanspruchnahme der Fördermöglichkeiten. 

 

Ardian Plana, Produktentwickler für Elektromobilität bei enercity, und sein Team überzeugten sich in gemeinsamen Workshops und Trainings von der Kompatibilität zwischen beiden Unternehmen und deren Philosophien: „Einfache Handhabung, kurze Reaktionszeiten und passgenaue Serviceangebote sollen Kunden am POI abholen.“ Im Fokus des Angebots stehen neben Gewerbekunden beispielsweise auch Supermärkte, Sanitätshäuser, Versicherungen und Krankenkassen oder die Betreiber von elektrischen Mitarbeiterflotten in jedweder Branche.
 

 

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Über enercity
Treibende Kraft der Energiewelt von morgen

Die enercity AG mit Sitz in Hannover bietet nachhaltige und intelligente Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von 5,0 Milliarden Euro und mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands (Stand: 2021). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Darüber hinaus bietet enercity energienahe Services rund um Elektromobilität, Energieeffizienz, dezentrale Kundenlösungen, Telekommunikation und smarte Infrastruktur. Rund um die Elektromobiltät hat enercity 2021 bundesweit bereits mehr als 3.000 Ladepunkte installiert. Darüber hinaus baute das Unternehmen Norddeutschlands größten E-Ladepark. Rund 90 Ladepunkte wurden bis zum Sommer 2021 in Hannovers Stadtteil List installiert. 84 Standardladepunkte (je 22 kW) und sechs Schnellladepunkte (je max. 150 kW) stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung, 60 davon sind bereits für 30 Jahre vermietet. 

„Das attraktive Gesamtpaket hat uns echt überzeugt. Von der schnellen Reaktionszeit, über das Tool, mit dem Finanzanfragen bearbeitet werden bis hin zu automatisierten Entscheidungen. GRENKE ist ein rundum innovativer Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung im Leasing von Wirtschaftsgütern.“
Ardian Plana, Produktentwickler für Elektromobilität bei enercity
GRENKE
Stromzapfen leicht gemacht - mit Leasing von GRENKE

Auf nachhaltige Finanzierungslösungen für den Mittelstand setzt der Finanzierungspartner GRENKE seit seiner Gründung 1978. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis GRENKE und enercity zusammenfanden. Um für Kunden das Leasing von Ladesäulen einfach und attraktiv im Bundle abzubilden, arbeiten die beiden Partner an einem passenden Managed-Service-Modell. „Wir sehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Sektoren – wie Wohnungsbaugesellschaften, Versicherungen, Einzelhandel oder Betreiber großer Firmenflotten. Alle diese Branchen haben bereits Erfahrung mit Leasing. Da können wir als Wegbereiter für den nachhaltigen Mittelstand ansetzen“, so Philipp Bartels, regionaler Head of Sales Partner Channel bei GRENKE.

Ladeinfrastruktur beschleunigt Umstieg auf Elektroautos

KfW-Research, das volkswirtschaftliche Kompetenzzentrum der KfW Bankengruppe in Frankfurt, hat in einer Sonderauswertung seines Energiewendebarometers 2021 mit der Entwicklung öffentlicher Ladeinfrastrukturen in Deutschland befasst. Im KfW-Energiewendebarometer 2021 gaben mehr als 50 Prozent der Haushalte an, sich die Anschaffung eines Elektroautos bislang aufgrund der unzureichenden öffentlichen Ladeinfrastruktur nicht vorstellen zu können. In kreisfreien Großstädten ist dies mit rund 56 Prozent sogar der meistgenannte Grund.

 

„Die Ladeinfrastruktur muss mit der dynamischen Entwicklung bei den Elektroautos Schritt halten, um den Umstieg auf die Elektromobilität attraktiv zu machen“, sagt Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. Denn nur wenn die wachsenden Ladebedarfe erfüllt würden, könnten stärkere Anreize zum Umstieg auf die Elektrotechnologie gegeben und damit die gesetzten Klimaziele für den Verkehrssektor erreicht werden. „Dabei die Balance zwischen den Bedürfnissen der Elektroautonutzer auf der einen und der notwendigen Rentabilität beziehungsweise Kosteneffizienz auf der anderen Seite zu finden, wird entscheidend dafür sein, das ehrgeizige Ziel von 15 Millionen elektrisch betriebenen Fahrzeugen bis 2030 auch tatsächlich zu erreichen“, so Köhler-Geib weiter.

GRENKE
Stromzapfen leicht gemacht - mit Leasing von GRENKE

Auf nachhaltige Finanzierungslösungen für den Mittelstand setzt der Finanzierungspartner GRENKE seit seiner Gründung 1978. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis GRENKE und enercity zusammenfanden. Um für Kunden das Leasing von Ladesäulen einfach und attraktiv im Bundle abzubilden, arbeiten die beiden Partner an einem passenden Managed-Service-Modell. „Wir sehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Sektoren – wie Wohnungsbaugesellschaften, Versicherungen, Einzelhandel oder Betreiber großer Firmenflotten. Alle diese Branchen haben bereits Erfahrung mit Leasing. Da können wir als Wegbereiter für den nachhaltigen Mittelstand ansetzen“, so Philipp Bartels, regionaler Head of Sales Partner Channel bei GRENKE.

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